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Die Pflaume und die Fliege
Die Pflaume hing am Baume
und hielt sich nicht im Zaume. Auf einmal fiel sie runter, da war die Wiese bunter. Dort unten blieb sie liegen, umschwirrt von vielen Fliegen. Sie faulte vor sich hin, mit einer Made drin. Verpuppte sich die Made, so war das gar nicht schade, kroch doch aus dieser Wiege das kleine Kind der Fliege. Drosophila hieß sie, das unverschämte Vieh. Da werden manche fragen: Was soll uns das denn sagen? Die Antwort ist nicht schwer: Es gibt ne Fliege mehr. |
Hallo poetix, |
Hallo poetix,
so einfach ist das. Tja, gewusst wie und sehr elegant verpackt kommt dein Gedicht daher. Der Text fließt und einer Unterpretation bedarf es hier nicht. Auf jeden Fall ist das eine witzige Idee und hätte durchaus auch seinen Platz in der Humor-Abteilung verdient gehabt. Aber auch als Naturbetrachtung geht es locker und leicht durch. Das hat mir gut gefallen. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hallo Chavali,
danke dir sehr für deine Rückmeldung. Du hast recht, es könnte auch in die Rubrik "Humor" passen. Es war eine intuitive Entscheidung, es in "Natur" einzuordnen. Viele Grüße poetix ----------------- Hallo Falderwald, vielen Dank für deinen freundlichen Kommentar. Ja, so war es gedacht: einfach so dahinzufließen und die Natur zu belächeln. Viele Grüße poetix |
Hallo poetix,
das ist eine vergnügliche, kleine Natuirbetrachtung mit Schmunzelgarantie bezüglich des ganz einfachen, aber folgerichtigen Fazits. Darf ich fragen, warum du ab der zweiten Strophe die Zeit gewechselt hast? Es klänge m.M.n. runder, wenn sich das Geschehen weiter im Präteritum abwickeln würde. Zitat:
Narvik |
Hallo Narvik,
danke für deinen hilfreichen Kommentar. Du hast mit dem Tempus völlig recht. Ich musste jetzt nur noch wegen der Metrik ein bisschen ändern. Jetzt habe ich die neue Version eingestellt. Ich hoffe, so passt's besser. Viele Grüße poetix |
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