Die schmerzensfrau
Die schmerzensfrau
Sie fragt sich wie das leben geht sie sucht und sucht und findet nichts man fühlt wie sie um freundschaft fleht - verhärmt die linien des gesichts Die augen können nicht fixieren - sie ist in eile stets in hast so voller angst sich zu verlieren ihr besserwissen ist ihr last Die welt ist schuld denkt sie bei sich ein kalter undankbarer ort sie muss sich ändern und nicht ich Sie weiß es bloß nicht anders und wer hasst verarmt – das zeigen mund wie ihre sprache wort um wort |
Hi Walther,
die Schmerzensfrau ist eigentlich zu bemitleiden. Ihr eigentliches Problem ist, dass sie meint, die Welt müsse sich verändern, nicht aber sie selbst. Die Vernunft sagt, dass man die Welt nicht ändern könne, wohl aber den eigenen Standpunkt, damit sich neue Blicke erschließen. Ansonsten folgen Konsequenzen jedweder Art als Lektionen des Lebens. Vielleicht wird die Schmerzensfrau eines Tages aus ihren Lektionen gelernt haben und dann kann sie sich von ihrem Trauma befreien. Denn letztendlich ist ja der Schluss aus dieser Geschichte, dass sie es eben nicht besser wusste, sonst wäre sie ja nicht in diese schmerzlichen Situationen gekommen. Und dann gibts ja auch noch die bösen Buben und Mädels, die immer noch einen draufgeben müssen, damit die Schmerzen nur ja nicht nachlassen. Vielleicht hatte sie es ja auch verdient. Wer weiß das schon zu sagen? Aus deinem Text geht das ja nicht hervor, der schildert nur das Dilemma. Gerne gelesen und kommentiert...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hi Walther, |
lb. falderwald,
danke für deinen eintrag. ich habe hier sozusagen einen prototyp bedichtet, der auch männlichen geschlechts sein könnte. es sieht so aus, als sei das ganz gut gelungen. lg w. lb. chavali, ob man solchen menschen helfen kann? ich denke schon. voraussetzung wäre allerdings, daß sie sich helfen lassen wollten. dazu müßte selbsterkenntnis da sein, die ich bei diesem prototyp für wenig ausgeprägt halte. danke für deine überlegungen und deine eintrag! lg w. |
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Dana und Falderwald
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