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zweigestirn
schweig still, mein augenstern
ich lese, was du denkst im blick, mit dem du mich umfängst so nah wie du mir bist, sind alle worte fern halt ruhig, mein sonnenstrahl ich fühl, wie du mich nährst in deinen armen, wie du mich begehrst lichtlos war blass der tag mir, und so fahl hör zu, mein mondenschein ich sprech zu dir von meiner liebe des nachts speist du sanft schimmernd jene triebe der zarten ranke, die nicht wächst allein lass los, mein sternenkind die angst mich jemals zu verlieren wenn meine lippen dich nun sanft berühren dann fühlst du, was wir füreinander sind: bestimmt, mein lichtblick, meine ruh, für jene ganz bestimmte weile hier auf erden die wir als zweigestirn den weg beschreiten werden aufleuchten, strahlen und verglühen - ich und du .fee '07 |
Liebe fee,
ich verstehe Dein Gedicht sehr wohl als Liebesgedicht, interpretiere es aber eigenwillig ganz anders (in Bezug auf die persönliche Bindung), nämlich als ein Gedicht, das genauestens auf mich und meinen Zwilling zugeschnitten ist. Vor Wonne dreht sich mir das Herz im Leibe um. Aber auch Deine Intention kommt deutlichst zum Vorschein. Wunderbar! Lieben Gruß von cyparis |
servus cyparis,
dein "wunderbar" rettet mir den regentag! und wenn es auch noch "wonne" bereitet, sag ich nur noch: was will ich mehr?! es freut mich, dass es - sogar in zweierlei lesart (an zwillinge und deren machtvolles verbundenheitsgefühl hatte ich ja überhaupt nicht gedacht. du hast da vollkommen recht! wie schön!) - dir so gefällt. es ist einer meiner herzenstexte und sein inhalt mir immer wieder innigstes anliegen. einen wunderbaren freitag dir! fee |
hallo liebe fee,
dies ist eines der ersten werke in einer palette von werken, welches mir sehr zusagt. da kann man ja nur sagen der frühling scheints zu sein. obwohl wie ich sehe, dass der text älter ist. er ist wie immer sehr schön, die wortwahl (in der zweiten strophe mitunter: halt Ruh?...damit es zu den auftakten der anderen strophen kongruent ist) ansonsten ein sehr gefühlvolles werk, melancholisch und romantisch zugleich..gefällt mir liebe grüße basse |
servus basse,
wie freu ich mich, von dir solch lobende worte zu lesen! :) "wie immer (! hach) sehr schön...". was soll ich da noch sagen...? *riesigfreu das "halt ruh!" lass ich mir gern durch den kopf gehen, denn ich kann deinem vorschlag tatsächlich viel abgewinnen. es dauert bei mir immer nur ein bisschen, um mich vom "ursprünglichen" zu lösen. einen wunderschönen frühlingssonntag dir! fee |
Zitat:
dann wünsche ich auch einen wunderschönen frühlingssonntag |
liebe fee,
dein gedicht las ich schon gestern - es entführte mich zu den sternen , ließ mich eine gereimte antwort zurückschreiben - und beim abschicken war sie plötzlich weg - server futsch - sauerei -ich war wieder zurück auf dem erdboden... und "alle worte waren mir fern" - leider unwiederbringlich... jetzt kann ich's nur noch ganz banal sagen: beim lesen deiner zeilen hab ich sternchen in den augen...... larin |
liebe larin,
ja, das ist fies. ich kenn das. da hatte man diese zeilen ganz im gefühl und endlich in die tastatur gekriegt... und dann sowas. aber gräm dich nicht! die "banalen" sternchen in deinen augen bringen meine zum strahlen, wenn ich von ihnen lese. :) danke für den lieben kommentar! lieber gruß, fee |
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