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Sonettschreiberitis
Sonettschreiberitis
Damit ich mich vom Stress regeneriere, verzieh ich mich auf meine Lagerstätte, wo ich voll Inbrunst jambische Sonette mir lustvoll phantasierend fabriziere. Man sagt bisweilen, dass ich onaniere und keinen stubenreinen Rhythmus hätte. Das ist jedoch nicht wahr! Was gilt die Wette, dass ich nichts Ungebührliches verliere? Zwar reiben sich gewaltig die Quartette, man meint, dass plötzlich ein Erguss erschiene, der schöpferisch ein Kunstwerk generiere, doch leider tröpfelt mir aus der Pipette nur zäh geleimt Terzine um Terzine, wobei ich meine Feder ruiniere. P.S.: Wenn Fridolin und Sidgrani sonettiges vorlegen, dann will juckt es mich natürlich auch eins beizusteuern. |
HI, Thomas!
Mit Augenzwinkern zu lesen, wie?;) Ein paar Kleinigkeiten: Zitat:
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Lieber Erich,
das kommt davon, wenn man so schnell einstellt. Wenigstens nur ein kleiner Rechtschreibfehler. Ich werde deine Korrekturvorschläge alle aufnehmen. Viele Dank und liebe Grüße Thomas |
Lieber Thomas,
ich mag es, wenn man sich selbst auf den Arm nehmen kann, wie es Dir in dem selbstironisch-orgiastischen Werk gelungen ist (ein Sonett mit impulsiv-explosiven Gefühlen :D). Das Bild der tröpfelnden Pipette gefällt mir besonders gut. :) Liebe Grüße, Stefan |
Lieber plotzn,
danke. Aber wieso Selbstironie? Es ist reines Selbstmitleid, wenn ich daran denke, welche Fontänen sich früher in jugendlichen freien Rhythmen ergossen. Liebe Grüße Thomas |
Da die Wette ja nichts gilt ist der Rest auch hinfällig. Aber netter Versuch sich selbst damit zu überlisten, dass man sich kennen würde und es deshalb nichts werden kann.
LG RS |
Liebe Undergrund,
vielleicht klappst ja doch noch. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Liebe Grüße Thomas |
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