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Schicksal
Schicksal Du treibst auf diesem Fluss, dem gleißenden, dem alles folgen muss, dem reißenden. Von vorne hörst du Wasserfälle tosen, schon schwant dir Unheil und du machst dir Sorgen, du schwimmst auf Blütenblättern rot von Rosen vom schönen Jetzt zum unbekannten Morgen. Die Wassertropfen schimmern: die Haut ist leicht benetzt - so hör doch auf zu wimmern! Du hast ja noch das Jetzt. Betritt den Regenbogen, den Abgrund überwindend, vom Himmel hochgezogen, zuletzt dich selber findend. |
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Hallo Chavali,
danke für deinen Kommentar und die Anregungen. Du hast recht, dass die Form in diesem Gedicht variiert. Übrigens ist auch die erste Strophe anders gestaltet als die letzten beiden. Das war eigentlich beabsichtigt. Es wirkt allerdings besser, wenn die Zeilen zentriert sind. Darum habe ich das jetzt geändert. Es soll ein bisschen das Zutreiben auf den Wasserfall symbolisieren. In der ersten Strophe ist auch der Rhythmus ein anderer, der Rest ist iambisch, aber, wie du schon bemerkt hast, von verschiedener Zeilenlänge. Ich wollte da einfach ein bisschen experimentieren. Für den Augenblick möchte ich es noch so lassen. Viele Grüße poetix |
Ich weiß nicht. Schwelgt etwas zu sehr im Gewollten und nicht Änderbaren.
LG RS |
Hallo poetix, |
Hallo Glasfeder,
danke für deine Anmerkung. Das Unabänderliche ist ein Aspekt des Schicksals, z.B. unser aller Bestimmung, eines Tages den Löffel abgeben zu müssen. Es gibt auch andere Aspekte, die ich angedeutet habe. Diese zu erkennen, dazu ruft das Gedicht auf. Viele Grüße poetix ---------------------------------------- Hallo Chavali, danke auch für diese Rückmeldung. Das ermutigt mich. Viele Grüße poetix |
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