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Schäfer auf der Alb
Schäfer auf der Alb
Die jungen Schafe springen, stolpern, spielen. Die Herde grast. Die Sonne scheint und wärmt. Weit hinten rennt der Hund. Sein Bellen lärmt. Die rechte Hand erhoben wie zum Zielen, Die linke auf den Hirtenstab gestützt, Zeigt ihm der Schäfer seinen Weg. Sein Singen Berührt das Hundeohr, mag‘s auch verklingen Im Hufgetrappel. Ob ein Pfeifen nützt? Bewegung wellt sich langsam durch die Vielen. Geruhsam heben sich die Köpfe. "Mäh!", Blökt's ärgerlich, ein Lamm sucht Zitzen. Der große Mann reibt seine vielen Schwielen. Die müde Herde dreht sich, träge, zäh. Am Abend wird er still am Feuer sitzen. |
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Dana und Falderwald
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