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Schneemann
Es schneet' uns noch im Maien
manch Flocke um die Ohren. Im Junie schiens vorbeien da hatt' Schnee nichts verloren. Da schmalz sogar manch Scheemann, man steckt, mich würd das stören, weil ich das nicht versteh'n kann, an Schneemannsrüben Möhren. Die Möhre ist die ,,Nase", mit Koks in seinen Augen, kommt öfters mal ein Hase, ein Näschen abzustauben. Der August kam auf Juli, ganz dumm und dreist im Maien. Es schneit bei uns im Ju nie da müsst' man Schnee sich leihen. Novermber, grau verschwommen, ein Seelachs mit Entsetzen, verschwamm sich wie benommen als Blindfisch in den Netzen. Schwamm drüber, das Gedicht hier nimmt mir doch keiner ab, eh, das Leben schreibt Geschichten vom Tod, und nicht und zu knappe. |
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Dana und Falderwald
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