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Paul und Karl
Karl glaubt an einen Nichtgott nur im Leben,
denn Gott ist nur erstunken und er stört. Auf alles Nicht-Geglaubte legt Karl Wert. Für Menschen darf es nur den Nichtgott geben. Paul liebt den Glauben, und steht für ihn ein, mit Gottlosen hat er die größte Not und wünscht sie sich zum Teufel oder tot. So glaubt ein jeder richtig hier zu sein. Zum Schluss gibt irgendwer ein Zeugnis raus. Paul legt es ab, und Karl steht dem nicht nach. Der Nichtgott scheint so göttlich, Gott welch Graus! Sich brüstend in der Rüstung längst auf Trab, teilt man sich hitzig Argumente aus und fällt für Nichtgott-Gott ins kühle Grab. |
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Dana und Falderwald
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