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Träume ausgeweidet
Träume ausgeweidet
Ich habe meine träume ausgeweidet mein vergessen skelettiert das erinnern wo wolken waren ist stahlgrau wo himmel war & meer strahlt’s blau das gleißen der sonne trocknet die knochen Gefühle rufen am rande der wüsten sie heisern ihre ansprüche & anrechte erheben sich krähengleich krächzend ihre schwarzen schwingen zeichnen schatten ins weißliche einerlei bis an die ufer Es will sich ein klagen erheben ein wimmern in den dünen aus gestern die wandern & ruhen & wandern & ruhen der strandhafer hält sie nicht fest zweifel skorpione stellen stachel auf & drohen Die hand vor augen höhlen suche ich nach liebes oasen & freundschafts quellen nach zuneigungs winden die meinen kalten leichnam umhüllen als mein zähneklappern mich aufwecken will am rande der nacht |
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