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Professor Tattermusch
Professor Marte Tattermusch
war anfangs nur ein matter Tusch. Als Säugling war er schrecklich klein, doch konnte er erklecklich schrein. Weshalb ihn gleich die Mutter fasst zur Quelle für die Futtermast. Und Tattermusch, ein matter Knilch, er saugte mit Geknatter Milch. Die Mutter sah, es wachsen heiter Kopf, Arme, Rumpf und Haxen weiter. Sein Wachstum schien fast grenzenlos, er war mit zwanzig Lenzen groß. Zwei Meter hoch! ein Gardemaß! Doch gab auch sonst der Marte Gas, ward bald Professor, Rektor lang, mit Skripten er als Lektor rang und auch bei Schüttellachgefährten hoch schätzte man den Fachgelehrten. Er aß sehr gern am Rheine Klößchen und züchtete dort kleine Röschen. Er malte sie mit matter Tusche und zeugte dreizehn Tattermusche. Professor Marte Tattermusch war einer meiner Schüttel-Lehrer und Mentoren. Der Name Tattermusch ist also keine Erfindung; in Stuttgart war lange ein Walter Tattermusch Stadtdirektor (er kam von Duisburg nach Stuttgart). |
Lieber Freidhelm,
der Professor ist sicher posthum noch entzückt über Deine Schüttelhymne. Sehr schöne der Reim Schüttellachgefährten / Fachgelehrten :) Liebe Grüße, Stefan P.S.: Im dritten Vers 3 fehlt dem "klein" noch ein "l". |
Lieber Stefan,
vielen Dank dafür, dass du immer wieder meine Schüttelgeschichten kommentierst. Das fehlende "l" habe ich nachgetragen. Freunde liegen mir schon seit langem in den Ohren, meine Schüttelreime in einem Buch zu veröffentlichen. Dafür suche ich noch einen treffenden Titel. Hättest du eine Idee? Liebe Grüße Friedhelm |
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