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Was ich will
Ich will das Ja und kein Vielleicht -
will kein Zittern, will das Beben. Ich will das Tief und nicht das Seicht - will nicht altern, sondern leben. Ich will nicht haben, ich will schenken - will mich geben, nicht verlieren. Ich will das Fühlen, nicht das Denken - will nicht streifen, will berühren. Ich will nicht Kopf, ich will das Herz - will das Wollen, kein Bemühen. Ich will kein Jucken, sondern Schmerz - und lieber brennen, als verglühen. (Hello again! ;) ) |
Peter, hello again :) |
Hallo, liebe Chavali! :)
Freu mich besonders, dass du die Erste bist, die mir einen Kommentar schenkt. Vielleicht lesen wir uns ja nun wieder öfter! Ich bedanke mich sehr für dein Lob! Alles Liebe, Peter |
Hi, Cimex!
Sprachlich wie inhaltlich ganz auf meiner Linie - wunderschön gedichtet! Einzig der zwar rhythmische, aber doch mich störende Wechsel von unbetonten und betonten Auftakten erschwert mir den lyrischen Genuss. Wahrscheinlich hast du jedes 2. "Ich" getilgt, damit der Einstieg nicht ganz so monoton daherkommt, und nimmst den Auftaktwechsel in Kauf. Ich hätte anders herum entschieden. Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, hier einen angenehmen Leserhythmus zu finden, weil mich in jeder 2. Zeile gefühlt etwas gegen den lyrischen Strich bürstet. Dennoch sehr gern gelesen - siehe erste Zeile!:) LG, eKy |
Lieber Cimex,
Es freut mich hier im hohen Norden einen (Bundes)landsmann zu treffen.:Kuss Mir gefätt dein kompromisslos leidenschaftliches LI! Die vorletzten Verse hätte ich so geschrieben (das ist keine Kritik sondern nur etwas ganz persönliches): will das Handeln, kein Bemühen. Ich will kein Flüchten, sondern Schmerz :) Ich werde als kleinen (Wieder)willkommensgruß noch ein Heimatgedicht extra für dich einstellen. Lieben Gruß charis |
@Erich Kykal!
Dankeschön für Lob und Kommentar! Die von dir attestierte inhaltliche und sprachliche Kongruenz freut mich besonders! Was das Handwerkliche betrifft, hab ich tatsächlich mit Absicht ein wenig gegen den Lesestrich gebürstet, weil ich wollte, dass der Leser durch den Rythmuswechsel zur Zäsur "gezwungen" wird. Ich fand, das gäbe der jeweiligen Zeile einfach mehr Zeit, um sie wirken zu lassen. Ich weiß nicht, obs wirkt? ;) Danke für deine Rückmeldung! @charis! Ein steirisches Servaaaas in den hohen Norden? (und wieder zurück in die grüne Mark nach untenstehender Aufklärung! Danke @eKy! ;) ) :) Freut mich ebenfalls sehr! Danke auch für deine Variante zu den beiden Verszeilen, die ich gerne mal auf mich wirken lassen möchte! Tatsächlich hab ich versucht, in jeder Zeile Begriffe zu verwenden, die für mich (ebenfalls persönlich) jeweils in starker Opposition zueinander stehen. So wie etwa "Wollen" ein kompromissloses Annehmen impliziert, wohingegen das "Bemühen" sich eben nur bemüht - vielleicht auch gar nicht aus eigener Motivation heraus... Deinen Willkommensgruß in Heimatsprache werd ich sehr,sehr gerne lesen und auch erwidern! Fühle mich geehrt! :) Liebe Grüße und Danke euch beiden, Peter |
Hi, Cimex!
Missverständnis: Charis lebt auch in der Steiermark. Ich übrigens in Oberösterreich. LG, eKy |
Na wenn hier schon so viele Ösis sind, schließe ich mich gleich an :)
Hallo Cimex, deine Lyrik habe ich immer sehr gerne gelesen, und nach diesen Zeilen, weiß ich wieder warum. Du hast die kleinen Feinheiten, die das Lebensgefühl aber ausmachen, erkannt und wunderbar verdichtet. Liebe Grüße vEdenA |
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