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Der Abend
Der Abend schwingt auf leisen Saiten
an jedes Fenster. Es begleiten ihn Wolken in den liebsten Tönen. Und wie ich ihnen, diesen Schönen, mit stillem Ohr entgegenlausche, verstummt der laute Tag. Ich tausche die Stube mit den weiten Räumen, entgleite sanft und lass mich träumen. |
Hallo Laie, |
Lieber Laie,
willkommen, mit deinem bescheiden Namen. Dein Gedicht ist sehr gut. Statt als könnte man wie sagen, weil du in der Gegenwart sprichst. Liebe Grüße Thomas |
Kia ora Laie,
ein gelungener Text zum Einstand. Zart und fragil, man hält beim Lesen den Atem an, um den flüchtigen Moment nicht zu stören. Gefällt mir. Der Vorschlag von Thomas ist gut, ein "wie" an dieser Stelle klänge auch für meine Ohren sprachlich geschmeidiger. Sehr gern gelesen und besenft. HG von Lai:Blume: |
Hei Laie,
ich kann mich nur zu gerne den bisherigen Kommentaren anschließen. Dein leises Gedicht lässt trotz seiner Kürze eine Menge Bilder vor mir aufsteigen. Liebe Grüße Sidgrani |
Hallo ihr :)
es freut mich sehr, dass euch mein Gedicht gefällt! Schön, dass ihr mit mir in diesen Abend eingetaucht seid :) @ Thomas: Danke für den Tipp, hab's geändert :) Gruß, Laie |
Hi, laie!
Willkommen hier! Auch mir gefällt dein Gedicht gut. Schon die erste Zeile bietet ein schönes Bild: die schwingenden Saiten eines Musikinstruments. Die Natur als das Instrument, auf dem der Wind spielt! S1Z3 - Bei den "liebsten" Tönen zögere ich. Hier sind Farbtöne gemeint, und die sind nicht lieb, außer ich formuliere: "bei den MIR liebsten Tönen". Ansonsten könnten es nur "lieblichste" Töne sein, wenn Farben beschrieben werden sollen. Über dieses Adjektiv würde ich noch mal nachdenken. Altern.: "in den feinsten Tönen". S2Z1 - mit "stillem" Ohr - auch hier stutze ich. Ein Ohr ist per se still, sonst könnte es nichts wahrnehmen. Als Begriff im übertragenen Sinne mit Bezug auf den Besitzer des Ohres ist es schon etwas weit hergeholt. Das muss man erst mal im Kopf sortieren und verliert so den Leserhythmus. Altern.: "mit wachem Ohr". S2Z4 - wunderschön formuliert! Leider wird nicht verräten, wie oder von wem sich das LyrIch "träumen LÄSST". Solche "offenen Enden" im Sinnzusammenhang verursachen mir immer ein Jucken an der Großhirnrinde, das ich nicht mit Wissen kratzen kann!;) Aber das ist einzig MEIN Problem.;) - Aber als Phrase höchst erquicklich! Sehr gern gelesen und beklugfummelt!:) LG, eKy |
Hallo eKy,
vielen Dank für die ausführlichen Gedanken zu meinem Text :) Zu deinen angeführten Punkten werde ich mir selbst auch noch Gedanken machen müssen. Aber du hast schon recht mit deinen Anmerkungen. Offene Enden mag ich leider :D Gruß, Laie |
Moin Moin Laie,:)
Dein leises Gedicht vom Abend gefällt mir sehr gut. Es lädt zur Entspannung ein. Gemütlichsein ist was Schönes ! Fein, das du hierher geschippert bist.:Blume::Blume::Blume: LIebe Grüße sy |
Hi syranie,
das freut mich sehr zu lesen :) Dankeschön :) Gruß, Laie |
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