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Ich wollt dir noch so vieles sagen
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Hi, Chavi!
Schön das! einzig über S1Z2 bin ich leicht gestolpert - das "unausgesprochen" vorn wird eigentlich mit betontem Auftakt gesprochen, man muss es sich schon phonetisch etwas hinbiegen, damit es passt. Alternativen, so du eine brauchst: "und ungesagt verbleibt es nun" "doch ungesprochen bleibt es nun" "doch bleiben wir im Schweigen nun" "doch schweigen wir darüber nun" Eins noch: Man kann nur gegen etwas immun sein, nicht für etwas. Die Zeile "war damals für dein Herz immun" stimmt also so nicht. "Für" das Herz eines anderen kann man zB. blind sein. Altern.: "war damals gegen Herz immun." Sehr gern gelesen!:) LG, eKy |
Servus Erich, |
Hi chavilein... |
Hi ginnie, |
ein bedrückendes und doch authentisches Werk darüber, liebe Chavali, wie falsch wir Menschen oftmals reagieren und dann Situationen heraufbeschwören, die nicht mehr zu ändern sind.Ungeschminkt:)e Wahrheit sozusagen.
Gefällt mir gut. Erich und Gin haben es ja bereits "abgerundet". Und durch die 4 er Zeilen ist da mit der Herzzeile nicht viel mehr drin.:) Falls du meinen Senf noch hören magst, könnte man auch anstatt allen Tagen schreiben: nun trag ich schwer an DIESEN Tagen, da es auch impliziert, dass es viele Tage sind... Die Wiederholungen kommen gut, verstärken. Vielleicht würde dir auch das Genre des Pantun liegen. 4 er im Jambus, die sich in regelmässigen, allerdings vorgegebenen Zeilen wiederholen. Versuch es doch einmal.:Blume::Blume: LG von Agneta |
Hallo Chavali,:)
Es handelt sich hier um einen Abschiedsgruß, an jemanden mit dem man intensiv zu tun hatte, der jedoch auf immer und ewig aus dem Leben verwunden ist. Es ist kein leichter Abschied, da das LI noch Wut im Bauch hat, Fragen von Damals sind noch unbeantwortet, und die eigenen fehler stehen für einen friedvollen Schlußstrich im Weg. "rebelliert mein Magen" finde ich bringt den Schmerz auf den Punkt. Ich erlebe es auch als einen stillen Monolog. Ein Selbstgespräch das damit endet, das es nichts nützt, das das Schwere bleibt, und durch die lange Zeit, nicht milder geworden ist. Dein Sonett liest sich gut und ich habe es gerne gelesen, es ist sehr eindringlich und wirkt autentisch. Liebe Grüße, ich hoffe auf den Frühling sy :Blume::Blume::Blume: |
Liebe Agneta, |
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