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kalt
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Hi chavilein... |
Liebe Chavali,:)
Hier geht es um Verrat und Entäuschung. Jemand hat sich mehr erhofft von einem Menschen oder den Menschen. Du hast dieses Thema klar beschrieben, es spricht für sich selbst. Uns das Fazit: das das Leben immer Unabsehbar ist, paßt auch prima! Deine einfachen Reime am Ende finde ich auch gut, es muß nicht immer etwas Besonderes sein, hier gilt der Inhalt um so mehr. Obwohl, "Januar" "unabsehbar" auch schon wieder besonders sind.;):Blume: Sehr gerne gelesen. Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Hi ginnie, |
Zitat:
Hi, Chavi! Nachdenklich-trauriges Gedicht, aber angenehm fließend zu lesen. 2 gravierende Schnitzer: S1Z3 - diese Phrase ist hier sowohl inversiv als auch ohne Gleichsetzungsglied im Nominativ (die), das auch hier genannt werden müsste, falls Z3 auf die verlorenen Gefühle in Z2 Bezug nimmt. Falls Z3 auf den Mensch in Z4 Bezug nimmt, ist die Phrase auch missverständlich: Soll nur gesagt werden, dass er ganz allgemein verliert in seines Daseins Wind, oder wurde zu erwähnen vergessen, WAS er verliert? Altern.: (Bezug auf Z2) Die kalte Hand, sie ließ mich spüren Gefühle, die vergangen sind, die wir im Lebenssog verlieren und in des Daseins Wendewind. (Bezug auf Z4) Die kalte Hand, sie ließ mich spüren Gefühle, die vergangen sind. Die Menschen wanken und verlieren sich ewig in des Lebens Wind. S3Z4 - Hebungsprall "bleibt unabsehbar". Ob man das Wort auch "unabsehbar" betonen kann, weiß ich nicht - für mich klingt das unnatürlich so. Altern.: Der kalte Blick, er ließ mich frieren, wie Rosen, rot, im Januar. Wie sehr wir auch nach Wärme gieren, das Sein ist nicht berechenbar (oder:... bleibt unberechenbar). Sehr gern gelesen!:) LG, eKy |
Servus Erich, |
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