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Der steinerne Engel
Der steinerne Engel Hier, in still geweihter Ruh, stirnt deine tragende Figur aller Zeit ihr Wesen zu, denn die Zeit verneigt sich nur, vor Verlorenem, das dringt aus jeder deiner Linien, daraus die Ewigkeit erklingt - Raum, dem Leere wurd' gelieh'n. Und Stürme, die umkreisen was dich so unendlich macht, beugen sich in klagend Weisen deinem Sein, das Sein entfacht. Deine verspürende Gestalt ist bewegt im Unbewegten, wo aus fernsten Fernen hallt - Klang eines ins All gelegten. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 04:16 Uhr. |
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Dana und Falderwald
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