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Hier und dort
Hier und dort Wie Hunde sollen sie im Kriege sterben! Stets muss der Mensch vor seinesgleichen fliehen, man sieht der Erde Völker wieder ziehen, an vielen Orten wütet das Verderben. Hier, wo sie mit den Menschenrechten werben, empfängt man ihn mit großen Empathien, sie wissen um des Leides Melodien, die Heimat liegt in Schutt, das Herz in Scherben. Die Unterschiede zwischen Menschenländern sind oftmals größer noch als angenommen, der Mensch erscheint verkleidet in Gewändern. Wird er im Frieden aber aufgenommen und ist bereit, in Frieden sich zu ändern, so sei er auch von Herzen dort willkommen. Falderwald . .. . |
Hi Faldi!
Ein schöner Aufruf zu Menschlichkeit und Integrationswille, die beide in direktem Verhältnis miteinander stehen sollten, soll das Experiment gelingen! Du pauschalisierst nicht in Ablehnung, benennst nur, was gut und nötig wäre, damit es funktioniert. Das gefällt mir. Sehr gern gelesen! :) LG, eKy |
Servus Erich,
ja, ich glaube, nur das sollte unser Weg sein. Kampf und Gewalt fordern immer nur Kampf und Gewalt heraus. Ich freue mich, dass es dir gefallen hat. Vielen Dank für deine Rückmeldung...:) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
Hallo Falderwald:)
Wenn ich zu jemanden ins Haus komme, weil mein Haus abgebrannt ist, freue ich mich über mein Leben und darüber, das ich ein Dach über dem Kopf habe. Es gibt neue Regeln in anderen Häusern, und die gucke ich mir an, und versuche mich anzupassen, wenn jemand vor der Tür seine Schuhe auszieht und es gerne sauber und rein haben möchte, oder wenn derjenige so viele Blumen vor den Fenstern hat, daß er den Himmel nicht mehr sehen kann...ich wundere mich vielleicht, aber stehe nicht gleich auf und nehme die Blumen weg, oder ziehe meine Schuhe nicht aus, schleppe den Dreck gleich in sein Haus. Das sind nur Beispiele, es gibt viele zu Hauf! Ich glaube die meisten Flüchtlinge wollen friedlich Leben. Ob es unser Staat, und der Staat sind wir, schafft, das ist noch eine andere Sache.
Mir gefallen deine Zeilen, weil sie unter Hoffnung stehen. Sie sind Worte mit denen man sich auseinandersetzen kann, denn Schweigen und Wüten bringt gar nichts. Gewalt löst Gewalt aus. Ein schönes Gedicht an die Mitmenschlichkeit.:):Blume::) Liebe Grüße sy |
Moin syranie,
du hast meine Intentionen genau auf den Punkt gebracht, besser könnte man das gar nicht umschreiben. Und noch etwas: Wenn ein netter Gast mein Haus betritt und sich an die dortigen Gepflogenheiten hält, so würde ich als Gastgeber auch ihm entgegenkommen und versuchen, seine Wünsche zu erfüllen, damit er sich auch wohl fühlt. Und das wäre, nein, das ist die einzige Möglichkeit, um in Frieden miteinander zu leben. Diese Möglichkeiten sollten wir uns nicht selbst verbauen, weder als Gast noch als Gastgeber. :) Vielen lieben Dank für deine zustimmenden Worte. :) Liebe Grüße Bis bald Falderwald |
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Dana und Falderwald
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