![]() |
Weißes Blatt
[Zunächst (So auch in dem zweiten Forum zu finden, in dem ich noch aktiv bin. Gilt hier aber genauso, daher frecherweise Copy&Paste): Ich bin momentan wenig aktiv in der Online-Dichter-Community, was private Gründe hat, die jedoch glücklicherweise nicht nur negativer Natur sind ;)
Ich habe an ein, zwei Stellen sicherlich noch versprochene Verbesserungen/Änderungen an meinen Gedichten offen und möchte mich entschuldigen, dass ich da nichts mehr nachreichen werde, da nun doch zu viel Zeit vergangen ist. Ich freue mich, dass ich nun doch endlich wieder etwas posten kann, auch wenn es, wie so oft, einen traurigen Beiklang hat. Danke für's Lesen ;)] Weißes Blatt Wieder greifen meine Hände nach der Worte Offenheit, suchen in des Geistes Stille lang vermisste Einsamkeit. Sanft so streift ein Traum die Finger, hält kurz inne, zieht dann fort, leise schwebt er durch das Chaos hin zu seinem Traumlandort. Und die Hände suchen weiter, sammeln Worte, halten fest, was des Chaos' scharfe Klinge unverwundet hinterlässt. Was in Schrift gehalten wurde, wird barbarisch roh zerstört; so entsteht nun neue Leere, die der Hände Worte hört. Doch die Hand verharrt in Stille, unvermögend Schreiberkunst, jeder Traum wird eine Hülle, unsichtbar in grauem Dunst. Dunkle Geister, schwarze Wesen sehnen sich zurück zu mir und was bleibt ist eine Träne auf dem weißen Blatt Papier. |
Hallo Marcel,
ja, ich sehe sie, die Träne auf dem schönen weißen Blatt. Jeder, der noch hinsieht, wähne, dass er zwei gesehen hat. Gruß pierre. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:33 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg