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Himmelsmacht
Zu Mittag hin noch tiefes Blau,
Kein Schäfchen grast auf Himmelswiesen. Am Nachmittag dann düst'res Grau, Die Schafe wachsen an zu Riesen. Sie dunkeln, werden rappenfarben, Bewegen sich in Hast und Eile. Schon schlägt der Regen erste Narben, Ins Erdreich treibt er kleine Keile. Der Sturm hetzt auf zu wilder Wut, Es prasselt, Kampf der Wolkenreiter. Doch plötzlich, alles wieder gut, Nur weiße Lämmchen weiden weiter. |
Hi, Ibrahim!
Tipp: S3Z3 "doch plötzlich: Alles wieder gut,..." Ein Doppelpunkt unterstützt die Aussage besser. Schade, dass dieses Unwetter sozusagen ein Rohrkrepierer war. Von diesem Ereignis hätte ich in diesem Stil gern ein paar Strophen mehr gelesen. LG, eKy |
hallo Ibrahim,
ein gelungenes Gedicht über den Aufzug von Schäfchenwolken über den Regen bis zur Rückkehr der Lämmerwolken. Das Bild der "weidenen Schäfchen" zieht sich durch das gesamte Gedicht. Du verwendest durchgehend den Kreuzreim und dein Gedicht liest sich flüssig. Allein in der letzten Strophe würde ich in der 3. Zeile schreiben: doch plötzlich ist es wieder gut. Viele Grüße ruhelos |
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