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Das Schwein in uns
Schwein, das müsst' man heute haben,
teilen oder selbst eins sein? Sich an Trüffelpfründen laben und den süßen Schweinereien. Rosig pausbackige Wangen, grunzen, skrupellos und frech. Andere können da nur bangen. Wer nicht Schwein hat, der hat Pech. Tröge sind nur was für Fette, fette Schnitzel braucht das Volk, unterm Rüssel die Rosette ist der Schlüssel zum Erfolg. Gerne steckt manch Schwein die Schnauze auch in fremde Sachen rein. Schnüffelnd taucht er mit der Plautze in private Sümpfe ein. Schokoschnäutzchen, wie ein Stecker, ständig steht es unter Strom. Schmeckt als Wildsauhax' uns lecker, treibt durch Dörfer bis nach Rom. Armes Würstchen, Ringelschwänzchen, bin im Grund' ein armes Schwein! Auch ein Schweini steigt beim Tänzchen auf dem Ball mit einem Bein. Schweinepriester, fieser Fiesling, coole Sau, die in dir steckt, Morgens warst du noch ein Frischling, frisch gepudert, aufgeweckt. |
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Dana und Falderwald
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