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Die Natur ist mein Versumfühlen
Der Wind zog lautlos durch die fremden Länder
und wellte sanft die engen Wolkenbänder durch tiefe mondbeglänzte Dunkelwälder - bishin zum Rand glühender Wiesenfelder. Die Zeit war zäh, man konnte sie nicht messen sie ist der Metrik und dem Wort verwandt ihr Uhrwerk lässt sich nicht in Zahlen pressen Natur hat Zeit als Sprache ausgesandt. Der Mensch ist schwach, die Zeit wird ihn zerreiben sein Päckchen schwer und eine große Last Er wird sein Wort so tief ins Bohlwerk treiben so ist Natur ihm nur ein kleiner Gast Und heilsam tausend Tränen wir vergießen die kaum im langen Leben so schwer wiegen sie stets so träg durch unser Wesen fließen wird der Mensch in der Natur nicht siegen. Epilog Ich habe dir so viel zu sagen, zu lang war ich im Träumerland, Und doch warst du in all den Tagen immer dem Leben zugewandt. Jetzt trage ich das Wort zu Grabe, Das ich dir lange angedacht, mich plagen meine tausend Tage, Hast mir die Augen aufgemacht. Nun darf ich wie beim Fliegen fühlen, die Träne heilsam sich vergießt, Weil von Natur, mein Versumwühlen im Leben mir das Liebste ist ------- PS: die Zeilen widme ich: https://www.youtube.com/watch?v=QQeRXbAwV4w Strophe 1 bis 1:24, alles andere ab 1:24 |
Hm - keiner ein paar Gedanken dazu?
Ist das denn immer noch zu kryptisch? blubb blubb blubb... :) |
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