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Die Netze wirft der böse Frühling
Die Netze wirft der böse Frühling
Die Netze wirft der böse Frühling: Fische fangen? Das ist es nicht, das in die Netze kommen wird. Es sind die Herzen, die die laue Luft verwirrt. Die blauen Bänder winden sich zu langen Schlangen, Die Fenster schlagen, und da ist ein Glas, das klirrt. Der Winter ist in das Gebirge fortgegangen. Auf Plätzen, Straßen tollen laut die wilden Rangen. Die kleine Wolke hat sich in der Zeit geirrt. Ich sitze auf der Bank und sehe in den Garten: Die Kirsche blüht. Auch die Magnolie macht sich schön. Der Nestbau strebt zum Höhepunkt. Die vielen Meisen Verzwitschern fast den ganzen Tag. Der warme Föhn Bläst von den dunklen Bergen durch die Schneisen: Das Grün will aus den Knospen brechen. Es muss warten. |
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