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Das Ausgebrannte
Nach Korrektur von Fee:
Des Lebens Sinn ist jenes strahlend Kind, das lachend aus dem innren Garten springt, das eingefriedet, in der Nacht, vom Wind, dem Dunkel laut sein Lied von Wärme singt. Wo müde Gärten schwach im Schlafe liegen und grau in grau die Welt der Samen ist, wo prüde Bauern nicht die Ernte sieben, dort lebt der Tod, der sich durch alles frisst. Verglommen ruht die steingesäumte Asche, so fein und arabeskenzart verziert, als stummes Kind in deiner Hosentasche, das bald ein neues Leben dort gebiert. :Blume: |
Eine wunderschön beseeltes, Gedicht, eine schöne Sprachmelodie und ein schönes Thema, lieber Eisenvorhang!
Und ich kann den Einfluss deiner Dichter-Idole auch sehr schön herausspüren aus deinen Zeilen. :) Ein paar kleine Holperer sind noch drin (so hebungs- und silbenzahlmäßig) - aber insgesamt berührt mich der Klang wie auch der Inhalt. Schön gemacht! Zitat:
Des Lebens Sinn ist jenes strahlend Kind, das lachend aus dem innren Garten springt, das eingefriedet, in der Nacht, vom Wind, dem Dunkel laut sein Lied von Wärme singt. Wo müde Gärten schwach im Schlafe liegen und grau in grau die Welt der Samen ist, wo prüde Bauern nicht die Ernte sieben, dort lebt der Tod, der sich durch alles frisst. Verglommen ruht die steingesäumte Asche, so fein und arabeskenzart verziert, als stummes Kind in deiner Hosentasche, das bald ein neues Leben dort gebiert. Ein höchst gelungenes "Einstiegs-Gedicht", das ich sehr gerne gelesen habe! Das schwingt und tanzt schon - trotz der paar kleinen Hakler (und ist "sangbar", wie der liebe Thomas sagen würde). Lieber Gruß, fee |
Hallo Fee!
Es freut mich, wenn es berührt und bewegt! Gerne nehme ich deine Kritik an und die Änderungen, die du vorschlägst, sind einfach super! Dankeschön! vlg EV |
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