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Ewige Liebe II
Im Bache plätschert Wasser klar zu Tale.
Es lebt von jenem Höhenunterschied, der Anfang und das Ende von dem Lied, verbunden mit dem Meergesang der Wale. Es höhlt den Fels, der ihm als Bett gegeben. Mit jedem Tropfen schmälert es den Stein, gräbt tief gefurcht sich furchtlos in ihn rein, um sich durchs Leben fließend zu bewegen. Bedrohung schwillt im reißenden Gefälle. Ein Regenguss zerstört mit rauher Hand dies Plätschern, und die Stille ist verbannt. Am See, der uns trotz Unterschied verband, schau ich im Spiegelbild hinauf zum Tale und lausche still dem Liebeslied der Wale. |
Hallo AZ, |
Hi Chavali,
danke für deine positive Rückmeldung. Gemeint ist die Liebe, welche plätschernd, reißend, oder gewaltig, schließlich den Ausgleich in einem ruhigen See gefunden hat, und vom Li mit etwas Höherem in Verbindung gebracht wird. ( Gesang der Wale ) Alles ist mit allem verbunden. lieben Gruß, AZ |
Hallo AZ,
wäre nicht der Titel und deine Erklärung, würde man es wohl kaum verstehen und sofort die erste Zeile beanstanden. Dass im Bach nicht Wein zu Tale plätschert ist klar. Darum bräuchte das Wasser normalerweise nicht erwähnt werden! Besoffenen Sonntagsgruß M. |
Hi Mondmann,
Wir leben in Zeiten, da wollen sich die Ergüsse nicht immer so klar darstellen. Z.B. wohne ich an einem Bache, der ist teilweise kanalisiert, und da will ich gar nicht genau wissen, was da alles fließt. Ich habe aber jetzt klares Wasser draus gemacht, in Anlehnung an die reine Liebe. Danke für deinen Einwand, AZ |
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