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Rose aus Eis
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Hi chavilein... |
Hi ginnie, |
Liebe Chavali,
Oh ist das ein schönes melancholisches Gedicht!:):Blume: Die Form ist ungewöhnlich, aber es paßt gut zum Thema, mal was anderes. Es ist die Geschichte von einer verlorenen Liebe, vom Verblühen einer Schönheit.:Blume::Herz: Sehr sehr schön! Liebe Grüße sy :Blume::Blume::Blume: |
Liebe sy, |
Das schöne Stückchen habe ich doch tatsächlich übersehen, liebe Chavali.
Inhaltlich schließe ich mich Gin an. Formal würde ich zumndest auf gleiche Hebungszahlen abstellen, sonst wirkt es etwas wirr; da auch das Metrum in Vers 2 wechselt von Trochäus in Jambus. Irgendwo aber muss das Gedicht "Halt" haben.:) Die Reimform 2. Zeile, letzte Zele gefällt mir eigentlich gut. Wie eine Umarmung. Persönlich gefiele es mir gleichmässiger besser. Tipps: letzte wäre vernachlässigbar, weil es sich aus dem Folgenden ergibt. Statt Strauche Stengel, obwohl da die Zeitfolge nicht ganz stimmt. Da müsste eigentlich Pluperfekt hin, denn erst hing sie da und dann brach der Sturm sie. Besser wäre also eine Konstruktion der Gleichzeitigkeit mit als. Dann ist aber der Trochäus weg. :) Nach dem Umschwung auf den Ich-Prot noch mal einen DU-Prot einführen, finde ich verwirrend, darum "meine" anstatt deine. Die gleiche Struktur mit dem Relativsatz ist gut, sollte aber im selben Metrum stehen. Durch einen Genitiv bei Eisesrose könnte man das rein verlängernde und auch vin Gin monierte Eisesrose legitimieren:) Vorschlag: Winterstürme brachen ihre Blüte, die an einem dürren Stengel hing. Schnee und Eis beglitzerten die Blätter. Ich weinte, als ich über Felder ging. Sommers lebte meine letzte Liebe, die der Herbstwind frieren ließ. Hier müsste man überlegen... Mein Mund ist wie die weiße Eisesrose - als ihr der Frost ins rote Herze blies. Vielleicht könnte man auch komplett in den Jambus gehen, einfacher vielleicht, um die von dir gewollte Struktur zu erhalten: Die Winterstürme brachen ihre Blüte, die noch an einem dürren Stengel hing. Der Schnee und Eis beglitzerten die Blätter. Ich weinte, als ich über Felder ging. Im Sommer lebte meine letzte Liebe, die Herbstwind bald darauf erkalten ließ. Mein Mund ist wie das Weiß der Eisesrose - als ihr der Frost ins wunde Herze blies. So gefällt es mir fast am besten, alles schöne 5 er Hebungen, die Struktu erkennbar und individuell. Nimm dir, was du brauchst.:Blume: LG von Koko __________________ |
Liebe Koko, |
Liebe Chavali,
ein wehmütiges Gedicht, Rose und Winter bzw. Frost passen halt nicht zusammen. Zuerst hat der Winter der Rose eine letzte Zierde geschenkt, bevor er sie, er kann nicht anders, ihrem Schicksal überließ. Zitat:
Es hat mir Spaß gemacht, in dein Gedicht einzutauchen und die bedrückende Stimmung nachzuempfinden. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende Sid |
Lieber Sid, |
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