![]() |
Ewig geliebt (... das zerbrochene Herz)
Ewig geliebt (… das zerbrochene Herz) Vergangen, vergessen, vorbei! Es fühlt sich wie ein schlechter ein sehr schlechter Schlager an; mein Leben ohne dich. Seit Urzeiten ja, kranke ich daran, DU fehlst mir so sehr! Seit diesem einzig geliebten Jahr 1992! |
ja, wissen wir das jetzt auch.
Was mich an diesem "Gedicht" stört, Schneefrau, ist, dass es ohne jegliche lyrische Ansätze auskommt. Einzig die erste Zeile könnte durch das Stilmittel des sich wiederholenden v ein wenig lyrisch wirken. Eine verlorene Liebe, über die jemand nicht hinwegkommt. Passiert. Haben wir alle schon erlebt, so oder weniger heftig. Nur: es ist einfach nicht lyrisch. Wie fühlt sich denn ein schlechter Schlager an? So wie eine unüberwindbare Liebe? Dann wäre es aber eine nicht tiefgreifende Liebe gewesen. Hier müssten viel stärkere Bilder hin, damit es glaubhaft wird. Seit Urzeiten. da stellt man sich Zeiten vor, als Dinos noch über die Erde marschierten, aber nicht 1992. Damit es ein Gedicht wird, müsste man mehr Niveau und Handwerk hineinlegen, sonst bleibt es, wie ich solche Konstrukte immer gerne nennen, ein simples "Jammergedicht". Sorry und lG von Koko |
Hallo Schneefrau, |
Hallo Kokochanel,
einen Dank für's äußern ... wenn Du meinst, dieser Text sei ohne jeden lyrischen Ansatz, dann kann ich da leider auch nicht weiterhelfen, denn dieser Text ist durchaus als Prosalyrik zu verstehen ... ich mag auch nicht wieder aus dem Buch meines Uni-Professors Christian Wagenknecht "Deutsche Metrik - eine historische Einführung" zitieren, denn eben dies tat ich schon auf "Gedichte-Eiland". Vielleicht ist dieses Forum tatsächlich ein wenig zu historisch ;-) für mich, aber nochmal Dankeschön für dies Kommentar. Einen Gruß aus der Tiefkühltruhe, Schneefrau Hallo Chavali, auch Dir ein Dankeschön für's kommentieren und eine gute Nacht von mir. Grüße aus der Kühltruhe! Schneefrau :-) |
Hallo Schneefrau, |
Hallo Chavli,
ups - an die "Doppelposts" dachte ich nicht, da ich ja sowohl Kokochanel wie auch Dir antworten wollte ... Danke für's "Regelkonforme" ;) zusammenfassen. ... na dann: Christian Wagenknecht - Deutsche Metrik - Eine historische Einführung - 5. Auflage: Seite 165, "Prosaische Lyrik: Inbegriff von Texten nur noch grafischer Gedichtförmigkeit. In Einzelfällen dient die Zeilengliederung zur Pointierung." Beispiele Seite 123, 128
... ich hätte den Text gern unter Prosa-Lyrik oder meinetwegen auch unter Kurzprosa veröffentlicht, doch derlei Kategorien gibt es hier nicht ... ist bedauerlich und aus diesen Grunde werde ich hier wohl keine (meiner Meinung nach "richtige Lyrik" für das Jahr 2017!) veröffentlichen. Schade, aber dieses "Gedichte-Forum" ist wohl nicht das Meinige :D! Und als kleiner "Nachtrag": Ich schätze, zumindest für meine Schreibe, keine festen Formen! Ob Stanzen, Sonette, what ever - sind nicht das Richtige für mich :cool:! Ich schätze die FREIHEIT, auch und gerade im Gedicht :Herz:! So, ich glaube, mein Standpunkt sollte nun endgülig klar sein :Kuss! Ich werde hier wohl nicht mehr schreiben. Alles Gute und viel Freude (???) bei/mit den festen Formen. Ade aus der Kühltruhe und vielleicht bis zum nächsten Winter :D! Schneefrau |
Hallo Schneefrau, |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 16:36 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg