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Bittere Erkenntnis
Oben auf dem Berg nun stehn,
hinunter auf die Stadt zu sehn, der rote Mondstaub, glitzernd, auf den Horizont sich legt, der Körper von Erinnerungen bebt und die Stimme zitternd: Du, Moment, verweile doch, du bist … Nein, du musst jetzt gehn, musst weiter ziehn und wandeln in der neuen Zeit, das dort unten, das ist längst Vergangenheit. |
Lieber mall, |
Liebe Chavali,
genau so ist es, es geht um die Vergangenheit, die Vergangenheit, deren einzelne Bestandteile im Allgemeinen nicht wiederholbar sind und die an sich schon garnicht rückholbar ist. Tja das ist eben problematisch wenn man glaubt, da kann man nochmal sowas erleben wie damals, da kommt noch was zurück da lässt sich was konservieren und dann plötzlich auf Knopfdruck wieder aufleben lassen, nein das geht nicht, das kann man nur von weitem betrachten, da gehört man nicht mehr dazu. Ansonsten gebe ich Dir recht, man sollte immer offen sein für Neues, nur dann kann auch etwas neues entstehen, ist man selbst bereit dafür. Diese Diskussion hatten wir ja hier im Forum gerade, wo es um die moderne Lyrik ging, auch wenn es in meinem Gedicht um anderes, Zurückliegendes geht, was damit weniger zu tun hat. Nur die verdrehten Sätze sind das Verbindungsglied dazu ;) eben zur modernen Lyrik ;). Danke Dir fürs Kommentieren und Beste Grüße mall |
Lieber Mall,
es ist alles gesagt. :) Kein Moment im Leben wiederholt sich und darum ist jeder kostbar. LG von Koko |
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