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Dichter Alltag
Ich schelle und schelle, könnt ihr mich nicht hören?
. Wer weckt uns, der Hund bellt, wer will uns nun stören ? Ich habe, oh Vater, oh Mutter, oh Vater, jetzt grad einen sitzen, zum andern 'nen Kater. . Mein Junge, mein Prinzchen, du Schnösel, du Schlingel, . stehst wohl auf dem Schlauche und auch auf der Klingel! Oh Vater oh Mutter, -Morgen Herr Walter! Ich such meinen Schlüssel, vom Licht auch den Schalter. . Da hast du ja Glück, dass wir immer noch wach war'n. . Nu hör auf zu wimmern, du weckst ja die Nachbarn! Oh Mutter, oh Vater, hab riesigen Hunger, doch hab ich kein Geld, dafür reichlich viel Kummer! . Nun warte mein Kleiner, jetzt sind wir schon munter, . dein Vater steht auf, und er kommt gleich herunter. Oh süßeste Mutter, du Frau aller Väter, ihr könnt nichts dafür, heut Nacht wurde es später. . Ja, blass siehst du aus, stehst nicht richtig im Futter. . Ich hab frisches Dünkelbrot und gute Butter! Sprich Vater, hab ich hier ein Schräubchen gar locker? wenn ich rezitier', haut es keinen vom Hocker! . Dein Schräubchen, mein Sohn, sie ist darin die beste, . zieht dir deine eigne Mutter ganz feste. Ach Mutter, ach Vater, ach Vater, ach Mutter, Ich reim stets für euch, dann ist alles in Butter. |
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