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Der Nacktmull
Ein Mull ziehte sein Fellchen aus
und bud im großen Meer. Erst schwimmte es ganz weit hinaus und dann noch hin und her. Der Kleine steigte wieder raus, erschrickte, und zwar sehr: Er siehte dort am Strand, oh Graus! sein Fellchen nimmermehr. "Was nun?" so sprichte er mit sich. Sonst war ja niemand dort. "Hier liegte doch mein Fellchen, nicht? Genau an jenem Ort!" Nun, die Geschichte schließte hie wie folgt (so war es leider): Er findete sein Fellchen nie. Sein Leben gehte weiter. Der Nacktmull war kein Augenschmaus. Ihn überkommte Gram. Doch musst´ er nicht allein nach Haus, denn: Es beglitt ihn Scham. |
liebe richmodis,
schön schräg. Besonders schön ist das "beglitt" in der Schlusszeile, wo es doch korrekt "begittete" heißen müsste. :D Liebe Grüße Thomas |
Hi richmodis!
Schön hast du das geschreibt! :D LG, eKy |
Vielen Dank!
Lieber Thomas,
vielen Dank. Ja, das "beglitt" hat mir selbst auch am besten gefallen. Lieber Erich Kykal, diese Sprache beritt mir viel Spaß, aber auch viel Mühe :p Ich habe hier und da noch kleine Optimierungen vorgenommen (sprichte statt sprechte, siehte statt sehte ... Ganz schön schwer, diese Grammatik). Liebe Grüße an euch beide Richy |
Liebe Claudia,
wenn das Deine Deutschlehrerin lesen würde! :D:D So felllos ist der Mull ganz nackt, verlierte, was ihn zierte. Jetzt hilft ihm nur noch Hautkontakt zur Mullin, die auch frierte... Liebe Grüße, Stefan |
Lieber Stefan,
wie ich erfuhr, starb meine erste Deutschlehrerin vor ca. 5 Jahren mit fast 100. Doch sie würde sich bestimmt nochmal umdrehen, wenn sie das da oben säh :o Danke für dein herzig-charmantes Folgegedicht. Lieben Gruß Claudia |
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