![]() |
Nana
Ich habe mir so oft gewünscht,
es wäre anders. Ich blicke über den See auf gleicher Höhe zum Hang auf der anderen Seite. Ich denke an das moderne Haus mit den langen Fenstern, das jetzt mit seinen kühlen Wänden ganz warm strahlen muss. Alles ist hier, nur du nicht. Ich nicht bei dir. Wo ich nie wusste, was ich suchte bis der erste Stern hervortrat. So lange, bis das Abendrot die ersten Lichter dort entzündete, und in den See die heimelige Stimmung fiel. Ich weiß noch immer nicht, wonach ich sehne, nur heute fehlt der Ruhe etwas Schwermut und bietet dafür mehr Erlösung. Ich weiß nur, dass wir nicht das Gleiche brauchten. Alleinsein ist jetzt alles, das ich will. Doch wieder an Gemeinsames zu glauben, nicht mehr allein zu sein, ist das zuviel? |
Hallo Christian Wolf,
dieses Gedicht erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre und Spannung, die mich berührt. Die Bilder sind teilweise recht anschaulich und lyrisch. Eine gewisse Schwermut zieht durch diese Zeilen, so dass es mir als Liebesgedicht nicht so ganz eingeht, es ist eher traurig melancholisch. Trotzdem hat es gefallen. Grüßle Leuchtfeuer |
Hallo Leuchtfeuer,
freut mich sehr, wenn es dich berührt hat. Du hast Recht, war mir auch nicht sicher und doch dachte ich dabei an eine bestimmte Person und auch wieder nicht und es war doch generell Melancholie die alle Gedanken begleitete. Danke für deinen freundlichen Kommentar, und danke für dein Gefühl! Liebe Grüße, Christian |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:44 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg