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Innere Erkenntnis
Ganz leise rinnen die Sekunden
Der Nachrichten entlang, meio leiden tönt Ganz leise rinnen die Sekunden. Die Nacht ist lang, mein Leiden tönt wie Eiter aus den Wunden des Waldrands ungeschönt. Es lohen grell wie Silbertupfen die Sterne in des Schlummers Flut. Noch eine Nase schnupfen, dann geht es mir auch gut. Was ich denn dümmlich weiter scherze... es fehlt zum Leben mir die Kraft und in des Todes Schwärze der Freiheit Leidenschaft. Nie wird ein Wille mir entflammt sein und nimmer bin des Muts ich froh. O weh! Ich muss verdammt sein. Doch ist es besser so! Ganz leise rinnen die Sekunden Der Nachrichten entlang, meio leiden tönt Ganz leise rinnen die Sekunden. Die Nacht ist lang, mein Leiden tönt als Eiter aus den Wunden des Waldrands - ungeschönt. Es lohen grelle Silbertupfen der Sterne in des Schlummers Flut. Noch eine Nase schnupfen, dann geht es mir auch gut. Was ich denn dümmlich weiter scherze... es fehlt zum Leben mir die Kraft und in des Todes Schwärze der Freiheit Leidenschaft. Nie wird ein Wille mir entflammt sein und nimmer bin des Muts ich froh. O weh! Ich muss verdammt sein. Doch ist es besser so! |
Lieber Terra,:)
Hier spricht ein LI, das sich nach Halt sehnt, und sich den Wirrnissen des Lebens ausgeliefert fühlt. Der Schluss klingt resigniert. Ich mag Gedichte, die Schicksal erkennen lassen, besonders in dieser Rubrik, Ich habe einen Hang zur Düsternis, obwohl bei mir das Glas voll ist. Ich tauche gerne in die dunkle Tiefe. Die 4 S. sind vom Sinn klar, und das Li spricht lyrisch und leidenschaftlich, aber dennoch direkt. Sehr gerne gelesen sy :Blume::Blume::Blume: |
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Dana und Falderwald
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