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Mein Befindlichkeitsbarometer
ist ein bunter Luftballon.
Im Sinken, wenn ihm die Luft ausgeht, wechsele ich einfach meine Beobachterposition, gucke ihn mir aus der Schwebe von oben an, und schon steigt er. |
Hallo Fenek,
Finde ich gelungen. :Blume:
Meist gucke ich mir Ungereimtes nicht so lange an. :o Du schreibst hier klar in einem Satz auf, das es gut ist, mal den Standpunkt zu ändern. Das sehe ich auch so. Ich stelle mir immer einen Leuchtturm vor. Wenn du nur aus einem seiner kleinen Fenster hinausguckst, sieht du nur einen kleinen Ausschnitt. Wenn du durch mehrere Fenster hinausschaust, sieht du mehr. Da deine Idee im " Morgen" steht, denke ich, du meinst das im positiven Sinne. Es ist gut einfach nur mal Stehenbleiben und zu gucken...... Nachgedacht über deine Zeilen sy :Blume::Blume::Blume: |
Danke, Syranie.
Ja, mir geht es ja manchmal so; ich fühle mich nicht wohl in einer Sache, gehe dann gedanklich auf Distanz, und meistens kommt heraus, dass ich eigentlich ganz zufrieden sein kann, z. B. weil ich in Deutschland lebe und mir es in andern Ländern schlechter erginge in der mich bedrückenden Angelegenheit; und schon bin ich wieder gut gelaunt. Und diese doppelte Bedeutung von “befindlich”, einmal sich fühlen und wo sich befinden, passt hier auch. Andererseits ist es natürlich mit einem lustigen Augenzwinkern zu verstehen, wenn der Ballon sinkt und miese Laune anzeigt, einfach ihn von ner anderen Seite zu betrachten, und schon geht es einem wieder gut. Das funktioniert wohl kaum so einfach in jedem Falle. Ist ironisch gemeint. LG Fenek |
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