![]() |
Heimat auf Zeit
|
Hi Chavi!
Schönes Gedicht mit rhythmischen Schwächen. Für einen klaren vierhebigen Takt fehlen ein paar Silben hier und da, oder es sind zu viele, oder die falschen, was zu Hebungs- oder Senkungsprallen führt. Hier mal (zum Vergleich) eine klar taktende Version (die man sehr wohl so lesen kann, dass es NICHT leiert! ;)): Ich habe so gern in der Fremde gelebt und so viele Jahre war dort mein Zuhaus, mit dir, den ich traf auf dem einsamen Weg, die Zukunft sah sonnen- und sternenschön aus. (Leerstelle vor "und") Dann zog's mich zurück in der Heimat Gefilde, und dir stand der Sinn, in die Fremde zu gehn. Wir waren bereit für die ganz großen Träume und mehr denn je, um zueinander zu stehn. Die Heimat auf Zeit ist ein sinnvoller Weg, um Land oder (oder: "wie auch") Leute, einander und selbst sich kennenzulernen in Freude und Leid, das macht die Gedanken so wunderbar weit und ist für das Herz wie ein Anlegesteg. Sehr gern gelesen und beklugfummelt! :) LG, eKy |
Lieber Erich, |
Hi Chavali,
du verbindest hier Persönliches (Strophen 1 + 2) mit einer Schlussfolgerung der allgemeinen Art (Strophe 3). Das finde ich gut, weil ich dir da zustimme! Sich in die Welt hinaus wagen, etwas neues sehen und ausprobieren, kann nur von Vorteil für die Persönlichkeitsbildung sein. Den Zusammenhang hast du in diesem schönen Gedicht, das ich gern gelesen habe, herausgearbeitet. Und die kleinen Tipps von Erich machten das Ganze noch stimmiger ;) Gruß ww |
Hallo ww, |
Hallo Chavali,
hier entdecke ich ein Gedicht von dir, das mir aus der Seele spricht. Ich finde mich hier wieder, denn die gleichen Gedanken und das gleiche Schicksal teile auch ich :) Sehr gern gefunden und gelesen! LG Welle |
Hallo Welle, |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:01 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
http://www.gedichte-eiland.de
Dana und Falderwald
Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg