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Junker Kalckreuth singt!
Junker Kalckreuth singt!
Das Blau des Himmels schimmert, des Sommers weiße Hitze flimmert auf wogend weiten Ährenfeldern. Und unbemerkt und leise wimmert ein Lied vom Unterholz der blauen Wälder. Im Sang der Lieder ehrt ich alles Schöne, was mir so widerwärtig im Getöne der Schaffenskraft erklang, doch alles schwand mir in dumpfes Rauschen und Gedröhne. Es schmeichelte kein Lieb und Land mir. Vor Freude tanz ich nicht mehr. Mit keinen Zwanzig bricht mehr und mehr mein Leben auseinander. Da ist kein Hoffen und kein Licht mehr. O Schattenseele weich und wander! |
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