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Der kleine Tod
Du liegst umfangen gleichwie selbstverloren
in warmen Armen, und Berührungen von weichen Händen wie Verführungen erweitern dich, dem Höhepunkt verschworen, dem Untergang, aus dem du neu geboren ins Kissen sinkst, wenn, endlich sich entladend, dein Seelenwohl, in allen Sinnen badend, den Himmel lernt, den sich das Herz erkoren. Es fühlt sich an, als würde alles Deine in einem Punkte sich erfüllend fassen, um sich ins Gegenüber zu entlassen, und jubelte mit Göttern um die Wette, erhört an dieser einen Pilgerstätte für endlos Liebende und alles Reine. |
Hi Erich, |
Hi Chavi!
Vielen Dank, dass du dich um dieses Waisenkind bemüht hast. Es ging irgendwie ganz schnell verschütt und wurde deshalb nur von wenigen gelesen. Da derzeit hier ohnehin nur eine Handvoll Kommentatoren aktiv sind, die zudem zum Teil nur sporadisch antworten und/oder ihre eigenen Vorlieben pflegen, bzw. Steckenpferde reiten, wundert es mich nicht, dass auch gute Gedichte einfach unkommentiert versickern. "Le petit mort", wie der Franzose sagt (und die sollen ja Spezialisten auf diesem Gebiet sein, wenn man Völkerklischees nachhängt ...), diese Bezeichnung ist dem Umstand geschuldet, dass man im Moment des Orgasmus keiner höheren Gehirntätigkeit mächtig ist. Das Kind will ja schließlich gezeugt, die Art erhalten sein, und welcher bewusst denkende Mann würde dann noch ... - aber lassen wir das! ;):D Gewagt ist hier, in der Conclusio den Orgasmus mit Liebe und Reinheit gleichzusetzen, obwohl doch gerade wir Männer wissen, wie sehr - zumindest bei uns - oft bis meist zumindest gedanklich das Gegenteil der Fall ist. :rolleyes::cool: Vielen Dank für das positive Echo! :) LG, eKy |
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