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Es geschehen k(l)eine Wunder
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Hi Chavi!
Sehr schön und ergreifend geschrieben! :Blume: Sehr gelungen die Teilung in betonten Auftakt (S1 und 2), der dort das Traurige, nüchtern Betrachtete untermalt, und in unbetonten Auftakt (S3 und 4), wo zwar zuerst die erstr Str. fast wiederholt wird, aber dann in einen tröstlichen Ausblick positiver Bilder mündet. Hier untermalt der weiche unbetonte Auftakt sehr gut die sich lösende innere Versteinerung! Wieder kann ich nicht umhin, mich daran ein wenig zu versuchen! :o Ich rate dir, die Titel "I" und "II" wegzulassen und die Strophen wie unten gezeigt zu verbinden. Ein Bindestrich genügt. Zudem wollte ich die etwas bemühte Verkürzung des Reims "jubiliern/flaniern" beseitigt sehen. Zuletzt möchte ich dir auch einen anderen Titel ans Herz legen. Hier also meine bescheidenen Eingriffe. Was du davon übernehmen möchtest, liegt ganz bei dir! :) K(l)eine Wunder Es geschehen keine Wunder, niemand kehrt zu uns zurück, der uns einmal hat verlassen, nicht für einen Augenblick. Es geschehen keine Wunder, alles liegt in unsrer Hand! Ob wir lachen oder weinen, bleibt fragiler Fortbestand - denn es geschehen keine Wunder, vom Himmelszelt fällt auch kein Stern, und auch ein Leben nach dem Tode ist der Vernunft so endlos fern. Jedoch geschehen kleine Wunder im Jubeln jeder Nachtigall, und wenn des Frühlings erste Blumen sich duftend öffnen überall. Sehr gern gelesen! :Blume: LG, eKy |
Servus Erich, |
:) Das freut mich sehr, liebe Chavi!
Ich habe mich bemüht, so wenig wie möglich zu ändern - bei größtmöglichem lyrischem Nutzen, und es beglückt mich, dass es so gut bei dir angekommen ist! :Kuss Erleichterte Grüße, eKy |
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Liebe Chavali,
Sehr schön!:) Die ersten 3 S. wirken fast pragmatisch. Die Wiederholungen des Themas in allen 3 S.: Es gescheihen keine Wunder finde ich gelungen, und zwar weil sie fast nüchtern erzählen, dass der Mensch für sich verantwortlich ist. Und das man nur ein Leben hat auf dieser Welt. Die letzte S. finde ich wunderbar. Meine Welle.:Blume: Sie zeigt auf, dass das Sein und die Zufriedenheit im Kleinen liegt. Frühling, guter Duft, Blumen und der Nachtigallgesang sind etwas sehr Schönes. Die Arbeit an deinem Gedicht finde ich gelungen. Es ist ja immer gut, wenn andere Köpfe mitdenken. Deswegen sind wir ja hier im Eiland. Ich würde vielleicht den Titel in : K(l)eine Wunder ändern. Er ist prägnant. Und würde gut zu dem Gedicht passen. Sehr gerne gelsen. ju :Blume::Blume::Blume: |
Liebe juli, |
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