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Sonnenkönig
Als der Prinz zum König wurde, herrschte er mit strenger Hand. Wie ein stürmisches Geschwader zog die Hitze übers Land. Straßen starben, Felder stöhnten, Brunnen wurden sengend heiß. Wälder brannten, Flüsse tobten, auf den Bergen brach das Eis. Doch er gab den Trauben Süße, streute Gräser auf die Weide, ließ die Tage endlos leuchten - Nächte wurden weich wie Seide. Und nun zieht ihm der Herbst entgegen - nur der wilde Herrscher lacht. Denn im ganzen Land erblickt man noch die Zeichen seiner Macht. |
Ein schönes Gedicht, liebe Eva :) |
Vielen Danke, liebe Chavali - du hast recht, ich bin viel zu selten hier.
Dabei gibt es so schöne Texte zu lesen. Leider fehlt mir meistens die Zeit, aber ich werde mal öfter reinschauen. Danke für dein feedback - das "und" war ein Experiment. Wenn's misslungen scheint, macht nix, dann lösche ich es :) Ganz liebe Grüße EvA |
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Dana und Falderwald
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