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Zwergenwachstum
Spähne fliegen, wie gedrechselt,
Zahn der Zeit nagt wie ers mag Jahr um Jahr beim Jahreswechsel wechseln sich die Jahre ab. Und wir hobeln, hämmern, hauen, groß sei unser Lebenswerk, setzen hoffend auf Vertrauen bauen meist nur einen Zwerg. Zwerge schmatzen, wollen wachsen, Zahn der Zeit bricht langsam ab. Noch ein Biss ins Gras mit Faxen, danach öffnet sich das Grab. Unser Traum ist nun zerrüttet, mit dem Zwerg, man sieht ihn kaum. Erde drauf und zugeschüttet: Hier ruht unser Lebenstraum Wird es dieses mal ein Riese? Zarte Knospe, weiches Haar, Hoffnung auf der Zwergenwiese -alle hoffen, Jahr für Jahr. |
Hi Az!
Tja, wie viele Lebensjahre brauchen wir Zwerge wohl, um innerlich zu Riesen zu wachsen? Reicht da ein Leben? Sauber gedichtetes philosophisches Gleichnis. S4Z4 - Punkt am Ende. S5Z1 - Wird "Riesen(-)" hier absichtlich wiederholt? Durch das "lange" dazwischen wirkt es allerdings nicht wie vielleicht beabsichtigt als Wortspiel, sondern eher sprachlich unversiert. Würd ich ändern, zB. "Meilengroße" oder "Übertrieben" stattdessen. Gern gelesen! LG, eKy |
Hi Erich,
Du hast es auf den Punkt gebracht, den ich gerne übernommen habe. Die "riesengroßen langen Riesen" sind zwar Blödsinn, sollen aber bleiben. Dir wünsche ich einen guten Jahresanfang, AZ. |
Vielen Dank! Gleichfalls natürlich! :)
LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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