Zwölf Tage innerliches Ruhen,
Gedanken frei von jedem Zwang,
wir laufen in ganz losen Schuhen,
enthoben sind wir strengem Gang.

Die Zeit dazwischen lehrt uns Demut,
wir denken ans vergangne Jahr,
erlebten Fröhlichkeit und Wehmut,
und mancher Weg war vorstellbar.

Geblieben ist von allen Träumen
nur noch ein Schatten in der Nacht,
wir holen uns aus fernen Räumen
die Zuversicht, die mutig macht.

Zitat:

Zitat von Walther (Beitrag 117491) das jahr macht pause, lb chavali, und fängt dann neu an. vielleicht aber spart es sich das "neu" auch. gern gelesen und darüber sinniert! lg W.

Lieber Walther,

hab Dank für deine Beachtung, freut mich :)

LG Chavali

Zitat:

Zitat von waterwoman (Beitrag 117525) Hallo Chavali, ich las dein Gedicht neulich schon, ohne die dritte Strophe und wollte schon schreiben, dass da noch was fehlt :) Jetzt sehe ich, du hast das sicher auch bemerkt und eine dritte Strophe angefügt. Ich finds sehr gut gelungen! Auch technisch gibt es wohl nichts zu beanstanden ;) Gruß ww

Hallo ww,

ja, ich fand, dass das Gedicht ohne die dritte Strophe irgendwie unvollständig war.
Freut mich, dass es dir aufgefallen ist und dass es dir gefällt und du es als gelungen erachtest.

Nein, technisch gibts nix auszusetzen, auch wenn manche danach suchen *lächel* :o;)

Danke und liebe Grüße,
Chavali