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Langer Winter
Der neue Schnee liegt dicht auf Dach und Baum,
erstreckt sich endlos in des Bildes Weiten - dass Hang und Himmel ineinander gleiten, verhindert nur des Waldes dunkler Saum, der hügelan, wo sich die Äste breiten, verschattet ruht wie ein belebter Raum aus einem unbewusst erwachten Traum von stiller Wiederkehr seit Ewigkeiten. Es scheint, als würden sich die Zweige dehnen in alle weiße Trübnis ringsumher, daran sie wie Erinnerungen lehnen, die noch und schon in Maiendüfte ragen, und wiegt der neue Schnee auch noch so schwer, wird doch kein Baum ihn durch den Frühling tragen. |
Hallo Erich, |
Hi Chavi!
Ja, erst muss man das Ausmaß der Erstarrung schildern, damit der Ausblick umso wünschenswerter wird. ;) Vielen Dank für die lobenden Zeilen! :) LG, eKy |
Zitat:
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Hi Walther!
Vielen Dank für das positive Echo! :) Bei der Fülle jahreszeitlicher Lyrik ist es mittlerweile schwer, sich nicht in ewig sich wiederholenden pathetischen Klischees zu ergehen! LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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