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Nebelgrau
Ein grauer Nebel zieht durchs Leben,
mein trüber Blick schweift übers Land, ich könnte Menschen so viel geben, im Schleier bleibt dies unerkannt. Benebelt habe ich beschlossen, im Nebelgrau mit mir zu sein, die Tränen sind im Tau geflossen, im Nebel unterm Sonnenschein. Ganz unerkannt vom hellen Licht, das über mir in Wolken schwebt, vergess' ich mich jedoch noch nicht, weil auch in mir das Leben bebt. Es möchte Nebelgrau durchbrechen, und Freude über Tränen stellen, will siegen über alle Schwächen, und jeden Tag erneut erhellen. An manchen Tagen siegt das Leben, der Nebel wird zu Sonnentau, was könnt es Schöneres nur geben, als das Entkommen, aus dem Grau. Lightning |
Zitat:
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Hallo ihr zwei!
Besten Dank, für die Lorbeeren. Noch bin ich fleissig am Testen, daher wird der Schreibstil immer mal wechseln.. wobei mir langsam aber sicher jambische Zeilen ganz gut gefallen. LG, Lightning |
Hallo Lightning!
Schön verdichtet. Ein hoffnungsvoller Schlussvers besiegt das Alltagsgrau. Gefällt mir. LG Jonny |
Hi Lightning!
Der Apostroph in S3Z3 ist heutzutage überflüssig. Verkürzungen sind längst allgemeines Sprachgut. Die beiden Kommata in den letzten beiden Zeilen sind ebenfalls überflüssig. Schön geschrieben, nur die Phrase "weil auch in mir das Leben bebt" scheint mir eher reimgeschuldet formuliert und kommt (zumindest nach meinem Empfinden) nicht sonderlich sprachgewandt rüber. Alternative könnte zB sein: "weil tief in mir noch etwas lebt." Gern gelesen! :) LG, eKy |
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