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Die Betrogene
Sie steht allein, kaum merklich ist ihr Schwanken
wie unter einem allzu schweren Hieb: Er hatte ihr doch soviel zu verdanken, und nun hat er sie dennoch nicht mehr lieb!? Ein vages Zucken um der Lippen Röte des stummen Schreis, der sich ihr nie entrang; so sagt der ganzen Welt sie: Komm und töte mich gleich und alle Ewigkeiten lang! Wie beinah tot aus wunden Augen starrt sie, gebrochen zwar, doch ungebeugt und stolz; und spiegelnd ihren Seelenschmerz verharrt sie wie Bernsteintränen auf gequältem Holz. (von ca. 2005) |
Lieber Erich,
das Bild der letzten Zeile finde ich sehr gut. Die zweite Strophe könnte man vielleicht streichen. Liebe Grüße Thomas |
Hi Thomas!
Könnte man - mach ich aber nicht. Das käme mir vor wie Leichenschändung bei einem so alten Werk! :o Vielen Dank für deine Gedanken! :) LG, eKy |
Lieber Erich,
da hast du völlig Recht, ich habe ja auch bewegen im Konjunktiv gesprochen. Liebe Grüße Thomas |
Keine Sache.
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Dana und Falderwald
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