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Die Messe der verlorenen Unschuld
Berühren will ich dich, als wärst du heilig,
ein wahres Bildnis der Unsterblichkeit, erhaben über Endlichkeit und Zeit und fortgenommen aus der Welt, die eilig an uns vorüber rinnt, wo wir verweilen in diesem lustgewonnenen Gebet, darin der Kreis der Sinne bebend fleht nach tiefen Augenblicken, die wir teilen. Begreifen will ich deine samtne Blöße wie eine aufgegangene Monstranz, und ganz in dir mich finden in dem Tanz mit reiner Unschuld unbefleckter Größe, der uns umfängt wie eine warme Decke, darin das Wesentliche sich begreift, die Frucht der Liebe und der Sünde reift, wenn ich mein Innerstes nach deinem strecke. Erleben will ich deine erste Regung als ein Geschenk, das einzig einmal nur gegeben werden kann, da von Natur aus eine einzigartige Begegnung. Berühren möchte ich dein weiches Leben, wo es sich unter meinem Tasten spannt, und sind wir heiß in dieses Bild gebannt, will ich mich ganz in deine Hände geben. |
Hallo Erich!
Eine schöne, sinnliche Sprache hast du deinen umarmenden Reimen geschenkt. In einer klangvollen Wortwahl. Gefällt mir! Jonny |
Hi Jonny!
Willkommen hier! Vielen Dank für das positive Echo, ich bemühe mich stets um harmonische Sprachmelodie und ein fließendes Klangbild, verbunden mit gehobener Syntax. LG, eKy |
Lieber Erich,
Erotik pur in wunderschöner Sprache und perfekter Metrik, wie wir es von Dir gewöhnt sind. Die bebenden Gefühle sind förmilch zu spüren wenn man das Gedicht langsam ließt ... und genießt. LG mall |
Hi Mall!
Vielen Dank für das freundliche Echo! :) (:D:rolleyes: "förmilch" - passiert dir das auch, dass es in der Eile des Tippens immer wieder mal einen Buchstabensturz gibt? In den letzten Jahren passiert mir das zunehmend öfter! Meist bemerke ich es zum Glück beim nachher Drüberlesen - und das mache ich aus genau diesem Grund ... :Aua) - ("liest" übrigens nicht mit "ß") LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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