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Halbzeit
Wir stapfen durch den Regen
der Schnee ist nicht mehr weit der Sommer muss Laub fegen dem Herbst, dem tuts nicht leid. |
Hi Mall!
In Z3 muss das "Laub" unbetont gelesen werden, um im Takt zu bleiben. Das wirkt sehr unnatürlich, weil es ja unbedingt betont sein WILL. Wie wäre es so: Wir stapfen durch den Regen, der Schnee ist nicht mehr weit, des Sommers Laub zu fegen, das tut dem Herbst nicht leid. Inhaltlich nur eine kleine Verschiebung, aber sie wäre folgerichtig, denn wenn der Sommer fort oder tot ist (weil eben der Herbst regiert), dann kann er auch kein Laub fegen. Das muss dann der Herbst machen mit seinen Stürmen ... LG, eKy |
Hi Erich,
wenn Du wüsstest wie es zustande gekommen ist, es diente zur Aufheiterung meiner Frau bei einer langen Regenwanderung auf dem Ostzingst. Der schurgerade Weg dehnte sich endlos und nach mehreren Stunden es gab es keinen qcm Haut der trocken war. Ursprünglich lautete es: Wir stapfen durch den Regen, der Schnee ist nicht mehr weit, der Sommer geht nun baden, dem Herbst dem tuts nicht leid. Sprachlich war es eigentlich flüssig, aber um den fehlenden Reim später zu eliminieren kam ich auf die Variante die mir selber nicht gefiel. Aber nun hast Du ja was draus gemacht, auch wenn es nicht mehr ganz der Ursprungsintention enspricht. Aber seis drum, es war ja nur ein Spaß. Danke Dir fürs reinlesen und Grüße mall |
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