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Unter einem Hut
Wir sind sündig, kurz und bündig,
wortlos willig, körperfündig, immer billig und abgründig geil. Bringt es Heil? Ach, wir lügen und betrügen, und wir beten und bereuen, und die Jahre, die sich fügen, müssen ständig uns erneuen. Wir sind heilig, bibelzeilig wohlzitabel, edelteilig, unblamabel und langweilig gut. Macht das Mut? Und wir fühlen, und wir wühlen ineinander, bis wir brechen, und wir sitzen zwischen Stühlen, ob wir beichten oder zechen. Wir sind sterblich, wohlbeerblich, fallen still gelegentlich. Aller Wille, er verblich stumm. Wer weint darum? Gut und böse wie Magneten, und dazwischen wahres Leben: Zwischen Chaos und Pamphleten die Versprechen, die wir geben. |
Hi TD!
Eher ein Experiment mit unkonventionellem Schema. Du hast recht - eher was zum Vortragen als zum lesen lassen. Vielen Dank für deinen Beitrag. LG, eKy |
Lieber Erich,
ein schönes Experiment, so etwas macht mir Spaß. Wir sind Dichter, Sittenrichter, mit Kultur gewandt bekannt, doch im Grunde kleine Lichter, halt mit großem Rand. :D Liebe Grüße Thomas |
Hi Thomas!
:D Welch trefflich passende Strophe! :Blume: Weißt du, wie ich schlafen gehe? Ich werfe meine große Klappe ins Bett - und wenn noch ein klein wenig Platz bleibt, leg ich mich dazu! ;):D:rolleyes: LG, eKy |
Du auch? ! :D Liebe Grüße Thomas
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Treffer! :D
Klappe zu! ;) |
Kann mich mit den 3 Zeilen irgendwie nicht anfreunden
Aber der Rest gefällt mir. Lg Ps was ist verblich? Ich kenne das wort nicht Oh falsch betont xD Dachte du meinst vererblich |
Hi DDP!
Du hast es ja schon selbst erkannt: "verblich" im Sinne von "starb". LG, eKy |
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Dana und Falderwald
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