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Lebensperspektive (Sonett im Amphibrachys)
Verworfen, verloren, in Schatten geboren,
noch ehe die Zeit war, das Leben zu lernen. Ein zag und entrückt sich aus allem Entfernen als welkender Bettler vor schweigenden Toren. Erhoben, erhaben, im Lichte gehalten von Glück und Gewissheit um liebende Blicke, geborgen und sicher, und alle Geschicke umher sind wie Brüder, dein Sein zu gestalten. Wie soll dich dein Umtun im Nachhinein schildern? Wie stellst du dich dar in den eigenen Bildern? Du selbst bist dein Garten: Er kann dir verwildern, er kann dich erhalten, vor Schaden behüten, den grausamen Dingen, die außerhalb wüten. Wie lebst du dein Leben? In Unkraut? In Blüten? |
Hi TD!
Dieses Werk habt IHR, du und DDP, inspiriert! ;):cool: Einerseits haben eure Inhalte mich bewogen, über Lebensorientierung an sich neu nachzugrübeln (Selbstsicht und Eigenperspektive auf sich und alles umher), andererseits DDPs erster "daktylischer Versuch", der mich wieder mal auf den Amphibrachys gestoßen hat. Warum also nicht beides vereinen in einem lyrischen Experiment? Das Ergebnis ist euch zu danken! :) LG, eKy PS: Das nächste Buch kommt im Laufe des Jahres 2020 heraus. Dort wird auch dieses drin sein. Dann sind es fünf Bände, und damit will ich es gut sein lassen. |
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Dana und Falderwald
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