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Kritik
14 November 2019
Kritik: Meine Reime sind erzwungen. Nehme stets das selbe Wort. Meine Kunst wird nicht gewürdigt. Will nur weg von diesem Ort. Hin zum Land, das thront dort oben, über schwarze Wolken weg. Will ich wie ein Vogel fliegen. Will ich werfen, das Gepäck. Bin doch nur ein kleiner Schatten. Meine Lyrik keine Kunst. Bin ein Nichts und kann nicht dichten. Bin doch nur ein blasser Dunst. Zwischen Wörtern fehlt ein Komma. Dieses Wort schreibt man getrennt. Pass bloss auf, dass deine Metrik, deinen Inhalt nicht verbrennt. Goethe, Schiller, Stümper alle! Lyrik existiert da nicht. Bin nur traurig und alleine. Frage mich, was ist dann Licht? Wie nur meinen Schatten ändern? Mich erheben zu nem Gott? Selbstwert wieder mal im Keller. Brauch Bedarf und zwar ganz flott. Helfen will ich allen Kranken und verarbeite mein Leid. Wieso wollen sie nur haten? Spricht aus ihnen grosser Neid? Will doch nur Verständniss sehen. Kranke tadeln ist so leicht. Niemals mit sich selbst befassen. Ignoranz ist unerreicht. Lest mein Herzblut in den Werken. Taucht ganz tief in sie hinein. Tragt mich hoch bis zu den Sternen. Werd sonst immer Schatten sein. |
Da hast du wohl recht.
Hat mich aber ziemlich getroffen Aber als es fertig war habe ich mich besser gefühlt. Lg |
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