Tiefer geworden
Tiefer geworden Tiefer geworden Im wiesengrünen Stillen kämpfen zwei junge Leiber das ewig sinnliche Spiel. Ich stampfe durch hohes Gras in den aufnehmenden Wald schenk ihm meine Gedanken. Die Quelle fließt noch recht gut der Sumpf und trockne Blätter verstopften nicht das Leben Das Augenlicht wird schwächer aber die Bilder werden schärfer Ohren bleiben öfters taub. Phantasie malt wie immer Küsse? Mehr als du erkennst! Ich bin Tiefer geworden. ... .. . |
Lieber Horst,
ich bin schon wieder zur Stelle :) Irgendwie reizen mich deine Texte (zum Widerspruch;)) Nein, das gefällt mit hier im Großen und Ganzen. Das älter gewordene LyrI nimmt seine Welt anders wahr als früher, intensiver, eindringlicher, wenn es auch vielleicht ruhiger geworden ist. Das ist eine schöne Conclusio. Aber zwei Anmerkungen habe ich dennoch und zwar zuerst S1: Zitat:
2. Nee, nicht kämpfen schreiben - das ist wenig poetisch. Warum nicht anders formulieren, da du ja nicht auf Reime achten musst, ist das doch leicht, z.B. Im stillen WiesengrünDann S2: Zitat:
Auch wenn ich weiß, was du meinst, liest sich stampfen für mich unschön. Aber insgesamt gefällt mir dein 'Größeres' ;) LG Chavali |
Lieber Horst.
Die Ideen von Katzi finde ich gut. Bei einem solch schönen Thema, darf ruhig mehr Zärtlichkeit hinein. Hier gefällt mir die letzte Strophe am besten. Meine eigene Phantasie wird hier beflügelt. Auch die Überschrift finde ich sehr passend. Liebe Grüße an dich Lena :) |
Hallo Horst,
inzwischen habe ich noch ein, zwei Dinge anzumerken. Zitat:
Es ist auch noch das Wort stillen klein zu schreiben. Zitat:
Zitat:
LG Chavali |
@All
Sorry, für die verspätete Resonanz. @Chavali Ich habe heute geändert, ich hoffe es gefällt dir, obwohl die Sinnwörter geblieben sind. Jede Zeile hat 7 Silben, eine Marotte von mir. Normalerweise ist mir beim Freien Schreiben jeglicher Zwang fremd. Die Worte die du ändern möchtest: „kämpfen“ leite ich ab vom ewigen Kampf der Geschlechter. Hat also von einem richtigen brutalen Kampf überhaupt nix am Hut. „wiesengrünen Stillen“, so wird meine Veränderung sein. Stampfen? Ja auch das wird bleiben müssen, eigentlich kämpfte ich mich durch diesen Gräser-Urwald, fast mannshohes Gras. Trotzdem Katzi, ich freue mich wenn der Text Aufmerksamkeit erregt und besprochen wird, somit weis ich er wird gekostet. Danke, bis später. @Lena Hallo Lena, lang ist es her als du unter meinen Zeilen standest, nein kein Vorwurf, eher eine stille Feststellung die dann wiederum still fragt warum. Zeit verändert viele Dinge. Ja Lena, ich muss Euch enttäuschen, ich möchte den Sinn das schroffe und sensible von Horst behalten. Danke, bis später. |
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