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NOVEMBER
Dieser Monat, mit dem weichen grauen Licht
versperrt ist da der Blick aufs Leben viel trister Raum ist uns gegeben bis das der Seelenfrieden bricht. Bitter süß das hangend Trübe hat schon lang gehöhlt die Psyche bringt den Hoffnungsarmen an den Rand der Tod, der knüpft ein unsichtbares Band. Des Freitods Glöckchen schon die Stunden zählt gar Viele sind noch recht besonnen doch Einige sind auserwählt hat sie längst für sich gewonnen. |
Lieber Alexander,
habe ja schon einiges von Dir gelesen und bin immer wieder beeindruckt. Und deshalb bin ich um so mehr angetan, dass Du in diesen Versen enormes Potential detektiert hast. Ich geb zu, dass ich da auch lang dran gesessen habe, um eine vom Novemberwetter bedingte depressive Phase zu verarbeiten. Die Ursachen lagen natürlich noch viel tiefer als nur im katastrophalen Wetter, aber es war zumindest der Auslöser. Bin mir natürlich voll bewusst, dass die Lyrische Form hier nicht eingehalten ist. Die alternierende Reimfolge war allerdings beabsichtigt um ein wenig nervöse Unruhe hinein zu bringen. Der Rest der Metrik ist nicht so meine Sache, das gebe ich offen zu, für mich steht die inhaltlich Aussage mehr im Vordergrund. Das ist auch ein Grund warum ich lieber freie Texte mache, aber ab und an reizt es mich eben doch dem Reim nachzugeben, aber eben nur dilettantisch. Nun ich habe mich sehr gefreut, dass die Zeilen Dein Interesse gefunden haben. Besten Dank und Grüße mall |
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