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Das Recht und seine -haber
Das Recht und seine -haber
Der Mensch steht jeden Morgen auf. So will es der Planeten Lauf, So will es auch die Schweizer Uhr. Die Unruh schnitzelt Zeiten nur In kleinste Klicks und Ticks und Tacks. Sie zu befrieden, wär ein Klacks. Und wär’s nur das, es wäre recht, Denn um die Menschen stünd’s nicht schlecht! Doch, leider, leider, ruft das Recht, Oft manchen -haber ins Gefecht, Selbst dann, wenn er davon nichts hat. Vom Recht, sagt der, gibt’s nie Rabatt. Es gilt, so will`s das Recht, nur eins: Und das, das gilt, ist dies und seins. Das andere ist höchstens links Und dazu noch ein falsches Dings, Vor allen Dingen hat’s nicht recht, Denn andre Rechte sind sehr schlecht, Weil er allein das rechte kennt Und immer schon sein Eigenen nennt! Man stelle sich es einmal vor, Es stünden vor des Rechtes Tor Nur lauter -haber rum und schrien: Dem Recht blieb nichts, als schnell zu fliehn. |
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