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Im Reich der Musen
Wenn Musengesänge Gedanken verwehen,
dann lässt sich kein logischer Sinn mehr erzwingen, ich schließe die Augen und lausche dem Singen, so kann ich die Laute der Wesen gar sehen. Und wie sie die Harfen mit Farbverlauf stimmen, in schallenden Wellen, die niemals vergehen, man braucht keine Augen, um sie zu verstehen, wenn sie uns im Traume die Lieder darbringen. Verlorenes Flüstern in weitester Ferne, in Farben verschleiert, und kindlich verspielt, ich liebe die Musen, sie haben mich gerne, doch wenn man zu häufig auf ihr Wesen zielt, verstecken sie sich, hinter einem der Sterne, bis man in der Stille den Wind neu erfühlt. |
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Dana und Falderwald
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